Bauliche Herausforderungen für künftige olympische Höhenflüge

Neubau und Sanierung Sportzentrum Kerenzerberg (im Bild: Beherbergungstrakt)
© www.szk.ch

Das Sportzentrum Kerenzerberg (SZK) im glarnerischen Filzbach liegt auf einer Terrasse über dem Südufer des Walensees, malerisch eingebettet zwischen den imposanten Churfirsten und der Linthebene. Das Sportzentrum wurde 1971 eröffnet und zählt mit einer Fläche von zirka 130‘000 Quadratmetern zu den grössten der Schweiz. Das SZK ist neben St. Moritz, Davos, Leukerbad und Fiesch eines von fünf „Swiss Olympic Training Bases“.

Für das Erweiterungsprojekt einer der grössten Baustellen des Kantons ist HKG mit dem Elektroengineering sowie der Türfachplanung beauftragt worden.

Im Rahmen der strategischen Erweiterung zur Erhöhung der Kapazitäten und des Sportangebots wurden nach einer Machbarkeitsstudie die zukünftigen Bedürfnisse definiert und in einem detaillierten Raumprogramm festgehalten. Neben einer neuen Dreifachsporthalle und einem neuen Werkhof beinhaltet das Projekt einen Ersatzneubau des Beherbergungs- und Schulungstraktes sowie diverse Gemeinschafts-, Regenerations- und sportmedizinische Räume. Das neue, achtgeschossige Beherbergungsgebäude – als höchstes Gebäude des Ortes – bildet durch seinen markanten Hochbau den gewünschten baulichen Akzent.

Zentrales Anliegen des Erweiterungsprojektes ist, neben der dezentralen Zusammenfassung der Werkhöfe und der Betriebsoptimierung, das Zusammenbinden einzelner Gebäudeteile zu einer Einheit. Aus baulicher Sicht sind bei diesem Projekt bis zu dessen Abschluss Ende 2021 alle Beteiligten stark gefordert, da das SZK parallel (wenn auch etwas eingeschränkt) weiterhin in Betrieb bleibt. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Bauherrschaft (Hochbauamt Zürich) und beim Architekten (Burkard Meyer Architekten BSA) nochmals herzlich für den Auftrag und in das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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